Selfcare

Durch den Selfcare-Tag mit Saskia Diez.

Saskia Diez ist Designerin und Inhaberin ihres eigenen Labels. Ihr handgefertigter Schmuck fand erst in Japan viele Liebhaber, später auf der ganzen Welt. Saskia Diez lebt in München. Wie integriert sie Schönheit und Selbstfürsorge in ihren Alltag?

Reduktion und Einfachheit.

Was die Zusammenarbeit mit japanischen Kundinnen und Kunden für mich so angenehm gemacht hat: Ihre Mentalität entspricht in großen Teilen meiner Arbeitsweise. Das japanische Verständnis von Design, Ästhetik und Qualität ist geprägt von Reduktion und Einfachheit. Klar, die Jugendkultur ist sehr verspielt. Trotzdem herrscht eine große Vorliebe für Konzentration auf bestimmte Dinge. Ich fokussiere mich auch gerne auf nur eine Idee und nicht auf fünf verschiedene gleichzeitig.

 

Verstehen und Schönheit gehören zusammen.

Es gibt immer Gründe, warum man bestimmte Dinge schön findet oder nicht. Für mich hat Schönheit sehr viel mit einer zugrundeliegenden Stimmigkeit zu tun. Etwas, das durch eine Oberfläche hindurchscheint — und das kann sehr unterschiedlich sein. Ich glaube, wenn man Dinge versteht oder wenn man einen Menschen versteht, beeinflusst dies sehr das Empfinden von Schönheit.

 

Wenn Arbeit Meditation ist.

Die Momente, in denen ich mich in einer Aufgabe voll und ganz verliere, gehören zum Schönsten, was ich in meinem Beruf erlebe. In den Flow zu kommen und sich selbst dabei zu vergessen ist das, was man ja auch in der Meditation sucht: Wenn sich die eigenen Grenzen auflösen und man eintaucht. Ich erlebe immer wieder, dass dieses Eintauchen ganz neue Dinge hervorbringt. Und zwar oft andere als die, die ich mir zuvor theoretisch überlegt hatte.

 

Die Suche nach Schönheit treibt mich an.

Ich stecke sehr in meiner Arbeit – und meine Arbeit in mir. Ich möchte mir Dinge aneignen, sie durchdringen und verstehen. Dabei entsteht letzten Endes ein Produkt, meistens ein Schmuckstück. Es ist fertig, wenn ich merke: Jetzt kann ich nichts mehr wegnehmen, will aber auch nichts mehr hinzufügen. Das ist ein sehr eindeutiges Gefühl.

 

Älterwerden ist keine Bedrohung.

Ich mag meine Haut. Klar registriere ich bestimmte Sachen, klar verändern sich Dinge und die sind nicht alle super. Aber ich bin mit mir zufrieden. Natürlich gibt es Tage, an denen ich mich angegriffen fühle, etwa von Müdigkeit und Erschöpfung. Dann ist die Haut bildlich gesprochen ganz dünn, man ist so empfindlich. Aber diese Zustände, wenn man sich gar nicht anschauen mag, kenne ich auch von früher. Und ich schöpfe sehr viel Glück und Zufriedenheit aus meiner Arbeit, aus Freundschaften und aus Verbindungen, die für mich Tiefe haben.

 

Sanfter Start in den Tag.

Das Erste, was ich nach dem Aufstehen mache, ist Ölziehen, gute zehn Minuten lang. Währenddessen wache ich langsam auf und überlege, was für den Tag bedeutend ist. Der sanfte Start ist mir wichtig, denn ich bin von Haus aus eher keine Frühaufsteherin. Dann versorge ich meine Kinder und wenn die dann auf dem Weg in die Schule sind, mache ich Yoga und meditiere, erst dann gehe ich wieder ins Badezimmer.

 

Morgenroutine.

Meine Morgenroutine ist relativ kurz und enthält meine beiden liebsten Dr. Hauschka Produkte: Gesichtstonikum und Aktivierendes Tagesfluid (bisher Gesichtsmilch). Ich mag die Konsistenz des Fluids supergern. Im Herbst oder Winter mische ich je nach Hautbedürfnis etwas Gesichtsöl mit rein. Außerdem habe ich ein Serum, das ich gerne verwende.

 

Im Schminkbeutel.

Ich besitze keinen Schminkbeutel und nehme auch so gut wie kein Make-up. Wenn ich Lust darauf habe oder weiß, dass ich am Abend jemanden treffe, tusche ich die Wimpern. Erst neulich habe ich den Dr. Hauschka Sheer Lipstick Nr. 2 entdeckt: allerdings nicht für die Lippen, sondern für die Wangen. Das gibt einen superfrischen Teint, man sieht ausgeschlafen und frisch aus. Das ist alles, was ich an dekorativer Kosmetik benutze. Außer, ich werde fotografiert – dann kommt ein bisschen was auf die Haut.

 

Nachmittags-Pick-me-up.

Die große Gefahr am Nachmittag ist, dass man den Tag irgendwie zu Ende wurschtelt. Da tut ein Reset gut. Wenn ich im Büro bin, machen wir einen Kaffee, setzen uns zusammen und gucken die Sache noch mal von einer anderen Seite an. Wenn ich von zuhause arbeite, mache ich eine kurze Yoga-Einheit oder meditiere. Für ein Fresh-up unterwegs habe ich immer das Gesichtstonikum griffbereit. Der angenehme, unverfälschte Geruch zieht den Nachmittagsvorhang zurück und holt einen fast in den Morgen zurück.

 

Abendritual.

Abends lese ich gerne, höre Musik und trinke Soba-Tee oder Bambus-Tee, beide habe ich in Japan entdeckt. Ab und zu nehme ich ein Bad, ich bin ein großer Fan des Dr. Hauschka Moor Lavendel Bads. Und ich liebe Körperöl, am allerliebsten mag ich das, welches nach Rose riecht.

 

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