Selfcare

Durch den Selfcare-Tag mit Farah Ebrahimi.

Farah Ebrahimi ist Artdirektorin des Möbellabels e15. Sie kommt aus dem Iran, lebte in Los Angeles und New York und ist in Frankfurt sesshaft geworden. Was prägt ihr Bild von Schönheit und Selbstfürsorge im Alltag? Und wie beeinflusst beides ihre Idee von Hautpflege?

Schönheit ist für mich kein enger Begriff.

Für mich ist Schönheit mehr eine Sache der Ausstrahlung und nicht eines Looks. Diskrete, kleine Zeichen von Schönheit ziehen mich an. Das kann ein Wort sein, eine Geste, ein bestimmtes Licht am Abendhimmel – oder eine Songzeile, eine Kinderzeichnung … Schönheit liegt für mich in vielem, das mich innehalten lässt, sodass ich den Moment wertschätzen kann. Das ist wertvoller als all die Dinge, die uns üblicherweise als „Achtung: schön!“ verkauft werden.

 

Leben ohne künstliche Schichten.

Das Glück des perfekten Kontrasts: Ich bin auf einem Bauernhof im Iran aufgewachsen und habe in Los Angeles Kunst und Mode studiert. Danach habe ich mit Menschen aus unterschiedlichsten Kulturen gearbeitet. Sie haben meine Perspektive geprägt. An manchen Orten geht es für Menschen ums Überleben. Wenn Überleben das Wichtigste für dich ist, dann verschwendest du an künstliche Schönheit keinen Gedanken. Es geht um einfache Dinge, um Gesundheit, gute Ernährung. Alles Natürliche wurde dadurch für mich wichtig: das Leben ohne künstliche Schichten.

 

Powerful simplicity.

Authentizität, Nachhaltigkeit und Qualität kann ich nicht von Schönheit trennen. Sie sind für mich essenziell. Was ich persönlich suche – in meiner Arbeit oder in Musik, Architektur, Fashion –, ist „powerful simplicity“. Kraftvolle Einfachheit kann sehr komplex sein, weil du so viel reduzieren musst, bis du zur Essenz einer Sache vordringst.

Selfcare? Bitte einfach und ehrlich.

Ich mag keine verarbeiteten Lebensmittel.  Ich brauche auch nicht das hippe Pilates- Studio, sondern habe andere Selfcare Ideen wie laufen und schwimmen. Und ich versuche, jeden Tag eine gute Dosis Freude abzubekommen. Ab Mitte 40 merkst du, was dir wirklich wichtig ist und du setzt dich bewusster für Selbstfürsorge im Alltag ein. Du hast viel gelernt und eine Meinung. Du willst keine komplizierte Routine, sondern einfache Dinge, die dir helfen, gesund zu bleiben. Und die ein oder andere Party natürlich auch.

 

Feine Linien sind sexy und chic.

Mir sind Falten und feine Linien nicht egal, aber ich lasse mich nicht dadurch definieren. Mein Haar wird langsam schwarzgrau. Ich habe darüber nachgedacht, es zu färben. Aber nein, ich möchte das nicht. Es gibt so viele wunderschöne, gesunde Frauen, die graue Haare tragen. Das hat für mich mehr Anziehungskraft und Sicherheit als das Verdecken. Ein paar Falten oder Linien können ehrlich gesagt ziemlich sexy und très chic sein. Aber gestresst oder schlecht ernährt zu sein, ist es nicht. Da steht eine gesunde Selbstfürsorge für mich immer noch an erster Stelle. 

 

Morgenroutine.

Meine Selfcare Routine beginnt sehr früh. Meistens stehe ich gegen 6:30 Uhr auf und trinke den einzigen Kaffee des Tages. Im Bad benutze ich dann die Dr. Hauschka Gesichtswaschcreme und das Tonikum. Mit meiner Tagescreme experimentiere ich noch. Nach der Dusche trage ich das Moor Lavendel Pflegeöl auf. Ich liebe den Duft und es sinkt in die Haut ein. Dr. Hauschka nutze ich seit 25 Jahren. Gerade habe ich den Seidenpuder entdeckt. Außerdem besitze ich noch das Neem Nagelöl und die Fußcreme, die beste überhaupt!

 

Im Schminkbeutel.

Lippenstift und Make-up mag ich – aber nicht, geschminkt auszusehen. Keine Schichten von Concealern, keine falschen Wimpern und aufgefüllten Augenbrauen. Für mich ist das eine künstliche Idee von Gesicht. Make-up sollte dir nicht dabei in die Quere kommen, wie du selbst auszusehen. Es sollte dich lebendig machen, sodass du erfrischt aussiehst und gesund. Ein schöner Lippenstift oder eine schöne Definition der Augen oder ein frischer Hautton – das reicht. Die Handcreme von Dr. Hauschka nutze ich mindestens zehnmal am Tag. Eine Handcreme steckt in jeder Tasche und in der Autotür, Selfcare pur! Ich verschenke sie auch oft, wenn ich sie teile und die Freunde begeistert sind.

 

Nachmittags-Pick-me-up.

Tee und gesunde Süßigkeiten, getrocknete Früchte und Beeren, Datteln, ein paar Mandeln und Walnüsse. Gute Proteine.

 

Abendroutine.

Abends passiert im Bad fast das Gleiche gleiche Selfcare-Ritual wie morgens. Außerdem lese ich sehr, sehr viel, morgens und abends. Und das letzte Ritual vorm Licht-Aus: Handcreme. Jede Nacht.

 

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